Stärkung der Zusammenarbeit: Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse beteiligt sich an HIN

Stärkung der Zusammenarbeit: Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse beteiligt sich an HIN

Philipp Senn
Philipp Senn

pharmaSuisse, FMH und HIN bündeln ihre Kräfte, um die Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens voranzutreiben. Mit der Beteiligung von pharmaSuisse an HIN wird die Einführung des E-Rezepts in der Schweiz beschleunigt und die Zusammenarbeit zwischen Ärztinnen und Apothekern gestärkt.

Der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse führt gemeinsam mit der FMH und HIN das E-Rezept Schweiz ein. In diesem Kontext beteiligt sich pharmaSuisse als Aktionärin an HIN und erhält Einsitz in den Verwaltungsrat. Als ersten Meilenstein haben die Partner sich zum Ziel gesetzt, den Verschreibungsprozess zu digitalisieren: «Die Einführung des E-Rezepts ist ein Leuchtturmprojekt für die Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens», betont Martine Ruggli, Präsidentin von pharmaSuisse. «Wir sind stolz darauf, dass wir Leistungserbringer mit dieser Initiative die Digitalisierung selbst in die Hand nehmen.»HIN agiert als Fazilitator der sicheren, digitalen Kollaboration für Ärzte und Apothekerinnen und stellt auf berufspraktischer Ebene eine Verbindung zwischen den Verbänden FMH und pharmaSuisse her. Damit wird die digitale Kommunikation und Zusammenarbeit einfacher und sicherer. «Mit der breiteren Abstützung von HIN durch die Beteiligung von pharmaSuisse schaffen wir eine starke Basis für die Zukunft», sagt Yvonne Gilli, Präsidentin der FMH. «Die Zusammenarbeit im Rahmen des E-Rezepts zeigt, dass wir bereit sind, gemeinsam die Digitalisierung des Gesundheitswesens voranzutreiben.»

Weichenstellung für die HIN Community und das Gesundheitswesen

Die Beteiligung von pharmaSuisse an HIN bedeutet eine stärkere Trägerschaft und eine Verankerung der Apotheken als zentrale Akteure innerhalb der HIN Community. «Diese langfristige strategische Partnerschaft im Bereich Digital Health stärkt nicht nur unsere Organisationen, sondern fördert auch die interprofessionelle Zusammenarbeit des Schweizer Gesundheitswesens in einem gemeinsamen digitalen Vertrauensraum», erklärt Urs Stoffel, Verwaltungsratspräsident von HIN.Für pharmaSuisse nimmt Ulrich Schaefer Einsitz im Verwaltungsrat von HIN. Der Apotheker ist im Vorstand von pharmaSuisse zuständig für das Ressort Digitalisierung. Er ergänzt: «Mit der Beteiligung von pharmaSuisse an HIN setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft der digitalen Vernetzung im Gesundheitswesen. Es bietet sich uns die Chance, gemeinsam mit Ärztinnen und Apothekern innovative Lösungen zu entwickeln und den digitalen Wandel aktiv zu gestalten.»

Und was denkt Ulrich Schaefer über die Initiative E-Rezept Schweiz?

Erfahren Sie im Video Ulrich Schaefers Meinung zur Einführung und Entwicklung des E-Rezepts in der Schweiz in den nächsten 5 Jahren.

 
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Autor: Philipp Senn - Leiter Kommunikation

Sprache und Informationstechnik haben mich schon immer fasziniert – bei HIN kann ich beides verbinden. Als Leiter Kommunikation bei HIN und «nebenamtlicher» Referent für die HIN Academy möchte ich unseren Lesern vielschichtige Aspekte der digitalen Transformation vermitteln und ihr Bewusstsein für die damit zusammenhängenden Fragen der IT-Sicherheit schärfen.

Expertise
Sprache und Informationstechnik haben mich schon immer fasziniert – bei HIN kann ich beides verbinden. Als Kommunikationsspezialist habe ich in der IT, im Verbandswesen und in der öffentlichen Verwaltung Erfahrung gesammelt. Als Leiter Kommunikation bei HIN und «nebenamtlicher» Referent für die HIN Academy möchte ich unseren Lesern vielschichtige Aspekte der digitalen Transformation vermitteln und ihr Bewusstsein für die damit zusammenhängenden Fragen der IT-Sicherheit schärfen.

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