HINter den Kulissen #8 – Patrick zwischen Events und IT-Sicherheit

Nathalie: Patrick, unsere berühmte Einstiegsfrage kennst du sicher schon: Wenn HIN ein Rockkonzert wäre, welche Rolle hättest du darin?

Patrick: Mir ist es wichtig, dass die Show reibungslos abläuft und richtig gut gelingt. Schliesslich soll das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Besucher werden. Mein Beitrag, damit dies gelingt: Ich kümmere ich mich im Hintergrund um die Technik, das Licht und das Equipment. So verhält es sich auch mit meinen Aufgaben als Mitarbeiter Schulungen und Events bei HIN: Ich sorge aus dem Hintergrund dafür, dass die Abwicklung von Veranstaltungen oder Schulungen reibungslos gelingt und dass diese die Besucher überzeugen.

Welche Aufgaben sind nötig, damit dies gelingt?

In meiner Funktion kümmere ich mich um vielfältige Aufgaben rund um die Administration und Organisation von Events, Messen und Schulungen. Ich arbeite sowohl für die HIN Academyals auch für Events, welche die Kommunikationsabteilung von HIN organisiert, beispielsweise Fachkongresse für Gesundheitsfachpersonen.

Die Covid-Situation hat meine Arbeit verändert: Haben wir die Schulungen der HIN Academy früher selbstverständlich vor Ort durchgeführt, haben wir aufgrund der Pandemie Massnahmen getroffen, damit sie auch online stattfinden können. Ich selber fungiere dabei als Administrator und kümmere mich um die Technik.

Habt ihr bisher gute Erfahrungen gemacht mit den Online-Klassen?

Ja, die Online-Schulungen funktionieren mittlerweile sehr gut. Wir nutzen ab und zu ein Tool, mit dem wir den Teilnehmenden Fragen stellen können, die sie via Handy während der Schulung beantworten können. So entsteht trotz der räumlichen Distanz eine gewisse Interaktion. Zudem geben wir den Teilnehmenden immer Zeit, Fragen zu stellen via Chat oder während der Diskussionsrunde. Dennoch sind Online-Klassen herausfordernd, da wir die Reaktionen der Zuhörer nur in abgeschwächter Form sehen.

«Mit unseren Awareness-Schulungen möchten wir Gesundheitsfachpersonen sensibilisieren, damit sie ihr Wissen rund um IT-Sicherheit im Alltag umsetzen.»

Du arbeitest viel rund um die Services der HIN Academy. Was sind denn die Ziele dieses Angebots?

Der Mensch ist das stärkste und gleichzeitig das schwächste Glied, was IT-Sicherheit betrifft. Die beste IT-Infrastruktur ist nicht sicher genug, wenn es Lücken bei den Menschen gibt, die sie nutzen. Denn Hacker und Cyberkrimielle haben viele Möglichkeiten und Hilfsmittel, um auch Arztpraxen anzugreifen. Mit unseren Awareness-Schulungen möchten wir erreichen, dass sich Gesundheitsfachpersonen dieser Gefahren bewusst werden. Wir möchten sie sensibilisieren, damit sie dieses Wissen auch im Alltag umsetzen.

Hast du einen IT-Sicherheitstipp für unsere Leser?

Ich selber sage mir immer wieder: Sei «aware» bei der Arbeit am Computer. Betrachte das Ganze mit Skepsis. Und das rate ich auch unseren Lesern: Seien Sie sich bewusst, dass die Nutzung des Internets Gefahren birgt. Seien Sie kritisch. Ein Beispiel sind Phishing Links: Diese können wirklich echt aussehen und vermeintlich von einem Absender kommen, den Sie kennen. Doch wenn die E-Mail keinen Zusammenhang hat, aber eine Forderung enthält, sollte bei Ihnen ein rotes Licht aufleuchten – und Sie sollten Links oder Anhänge dieser Mail auf keinen Fall anklicken. Wenn Sie unsicher sind, können Sie direkt beim Absender nachfragen oder einen IT-Spezialisten um Hilfe bitten.

Und was gefällt dir besonders an deinem Job?

Meine Arbeit ist sehr vielseitig. Das Organisieren und Koordinieren macht mir Spass und ich fühle mich gut, wenn ich das Endergebnis – einen gelungenen Event – sehe. Auch schätze ich die Arbeit mit meinen Teamkollegen, vor allem mit meinen Vorgesetzten Jona und Janine. Bei HIN sind die Leute hilfsbereit und unterstützen sich gegenseitig. Braucht man Hilfe, bekommt man sie auch.