Als System Engineer löst Soung Ngorng Lim täglich knifflige IT-Probleme. Was sein Job mit einer Achterbahnfahrt gemeinsam hat und warum HIN Kunden sich nicht um HIN Client Updates kümmern müssen, erzählt Soung im Interview.
Nathalie: Soung, du bist System Engineer bei HIN. Worin besteht deine Arbeit?
Soung: Meine Arbeit ist eine Mischung zwischen Detektivarbeit und Achterbahn fahren, sie hat Höhen und Tiefen. Denn es ist meine Aufgabe, IT-Probleme zu lösen. Am Anfang weiss ich nichts und habe keinen Anhaltspunkt, wo das Problem liegt; manchmal stochere ich im Dunkeln. Doch ich recherchiere, analysiere und am Schluss komme ich ans Ziel.
Was sind das für Probleme?
Meistens habe ich mit Grosskunden zu tun, die einen HIN Gateway nutzen. Ich habe dort eine direkte Ansprechperson, in der Regel einen Techniker. Dieser kann mich bei Fragen oder Problemen direkt anrufen. Wir kennen uns und sprechen uns mit Vornamen an, es herrscht eine lockere Atmosphäre. Manchmal kommen auch Probleme von Abo-Kunden zu mir, wenn der 1st- und 2nd-Level Support diese nicht lösen können. Ebenfalls gehört es zu meinen Aufgaben, die 2nd-Level Supporter zu schulen, damit sie möglichst viele Fragen selber beantworten können.
« Meine Arbeit ist eine Mischung zwischen Detektivarbeit und Achterbahn fahren. »
Welches sind dabei die grössten Herausforderungen für dich?
Das Unbekannte ist herausfordernd: Ich habe nur wenige Anhaltspunkte und muss damit den Fehler finden, durch Selbststudium und Recherchieren. Das ist das Schwierigste – und zugleich auch das Schönste. Denn diese Detektiv-Arbeit macht mir grossen Spass. Du musst neugierig sein, die ganzen Zusammenhänge sehen und auch mal «Out of the Box» denken. Das ist spannend.
Du bist auch Application Manager des HIN Client. Was bedeutet das?
Genau, als Application Owner bin ich zuständig für den HIN Client. Ich bin die Schnittstelle zwischen dem Support und den Entwicklern: Der Support gibt Fehler, Kundenwünsche und Verbesserungsvorschläge an mich weiter und ich evaluiere diese zusammen mit den Entwicklern. Auch sorge ich dafür, dass bei allen Kunden die aktuelle Version des HIN Client läuft. Ich steuere die Updates im Hintergrund, sodass sie sich darum nicht kümmern müssen.
« Das Unbekannte, das Recherchieren, das Analysieren – das ist das Schwierigste und zugleich das Schönste an meinem Job. »
Wir haben jetzt etwa zwei Jahre Homeoffice hinter uns. Wie hast du diese Zeit erlebt?
HIN testete das Homeoffice schon ganz zu Beginn der Pandemie staffelweise im Customer Care Center. Somit waren wir von Anfang an bereit, als es ernst wurde. Das fand ich super. An meiner Arbeit hat sich im Homeoffice nicht viel geändert: Unsere Kommunikationskanäle funktionieren, nur halt im Moment nicht von Angesicht zu Angesicht. Ich habe mich gut daran gewöhnt. Nur den HIN Team Spirit, den vermisse ich schon ein wenig. Er ist im Homeoffice weniger präsent. Zudem finde ich das Abschalten und sich Abgrenzen schwieriger. Denn ich vergesse leicht die Zeit beim Arbeiten… So muss ich hier zuhause aktiv Pausen machen und schauen, dass ich eine gewisse Routine beibehalte.
Und was gefällt dir an HIN?
Schon an meinem Vorstellungsgespräch wurde ich familiär empfangen. Das war ausschlaggebend für meine Entscheidung für HIN – und es hat sich bewahrheitet. Bei HIN fühlt man sich von Anfang an wohl. Man wird wertgeschätzt, im eigenen Team ebenso wie über alle anderen Abteilungen hinweg. In meinem Team gefällt es mir sehr und ich stehe nie vor verschlossenen Türen: Die Leute nehmen sich Zeit für meine Fragen, und wenn es nur fünf Minuten am Tag sind. Das schätze ich sehr und ich lebe es ebenfalls so für meine Arbeitskollegen. Zudem gefällt es mir, dass meine Vorschläge auf offene Ohren stossen. Zum Beispiel wurde meine Idee eines Kreditkartenschutzes als HIN Give-Away umgesetzt.
« Bei HIN werde ich wertgeschätzt, in meinem Team ebenso wie über alle anderen Abteilungen hinweg. »
Soung
System Engineer bei HIN.