Kleinigkeiten für, vor und nach Weihnachten – der Weg zum Ziel

Kleinigkeiten für, vor und nach Weihnachten – der Weg zum Ziel

Philipp Senn
Philipp Senn

Nachdem Nathalie mich für die Aktion 2xWeihnachten begeisterte hatte, wollte ich unbedingt ein Spendenpaket auf die Reise schicken. Nachdem wir uns nach Weihnachten an einer Videokonferenz wieder sahen, tauschten wir unsere Geschichten zur Vorbereitung aus. Ich weiss nicht, wer von uns beiden dankbarer war, dass sie nicht als einzige nicht alles gelesen hatte.

Ich hatte bereits alles eingekauft und sauber verpackt gehabt und wollte gerade zur Post, um das Paket kostenlos aufzugeben, als ich meinem Freund in die Arme lief. Er sah auf das Paket, runzelte die Stirn und fragte mich, warum ich keinen Empfänger angeschrieben hatte. Daran hatte ich gar nicht gedacht, also drehte ich sofort um, und recherchierte kurzerhand auf Google die Adresse, die war dann nicht ganz so einfach zu ermitteln, wie gedacht. Aber ich schaffte es und nahm mir dann auch noch die Zeit einen Adresskleber zu suchen und diesen mit extra schöner Handschrift zu versehen. Mit meinem Werk machte ich mich dann auf zur Post. Leider hatte ich nicht mit dem Wetter gerechnet, denn miten auf dem Weg begann es zu nieseln. Meine säuberlichen Buchstaben verschwammen im Nichts, bevor ich überhaupt die Post zu Gesicht bekam. Also drehte ich erneut um, suchte einen neuen Adresskleber und begann das ganze Spiel von vorne.

Janine bei der Abgabe des Pakets

Schlussendlich war dann mein Paket korrekt beschriftet, wenn auch nicht von Hand

Als ich mich das zweite Mal auf den Weg machte, war ich mit einem Schirm bewaffnet und schaffte es trocken zur Post. Nach einiger Wartezeit konnte ich das Paket am Schalter abgeben. Die nette Dame wusste auch direkt, welche Aktion gemeint war und kramte aus ihrer Schublade einen Aufkleber. Mit Schrecken sah ich wie sie kurz darauf den Empfängerdruck mit Poststempel erbarmungslos direkt über meine Adresse klebte. Ich lächelte und erklärte mir, dass es eigentlich nicht nötig sei, das Paket zu beschriften, sie seien da bestens ausgerüstet. Ich war nicht allzulange enttäuscht, über meine unnötige Schönschriftaktion, immerhin hatte ich das Jahr mit einer guten Tat gestartet – da war etwas extra Aufwand ja mehr als ok.

Mein Tipp an Sie: der Weg zum Ziel ist einfacher als man denkt. Sie müssen das Paket nicht beschriften, sondern erhalten einen fertigen Adresskleber bei der Postaufgabe.

Philipp Senn
Autor: Philipp Senn - Leiter Kommunikation

Sprache und Informationstechnik haben mich schon immer fasziniert – bei HIN kann ich beides verbinden. Als Leiter Kommunikation bei HIN und «nebenamtlicher» Referent für die HIN Academy möchte ich unseren Lesern vielschichtige Aspekte der digitalen Transformation vermitteln und ihr Bewusstsein für die damit zusammenhängenden Fragen der IT-Sicherheit schärfen.

Expertise
Sprache und Informationstechnik haben mich schon immer fasziniert – bei HIN kann ich beides verbinden. Als Kommunikationsspezialist habe ich in der IT, im Verbandswesen und in der öffentlichen Verwaltung Erfahrung gesammelt. Als Leiter Kommunikation bei HIN und «nebenamtlicher» Referent für die HIN Academy möchte ich unseren Lesern vielschichtige Aspekte der digitalen Transformation vermitteln und ihr Bewusstsein für die damit zusammenhängenden Fragen der IT-Sicherheit schärfen.

Redaktionelle Inhalte
Im HIN Blog informiere ich über aktuelle Entwicklungen bei HIN, stelle Persönlichkeiten und Meinungen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen vor und berichte über E-Health und Datensicherheit. Ich führe Interviews mit Exponenten der Branche oder recherchiere Hintergrundinformationen – und gebe Ihnen so einen Einblick hinter die Kulissen.

Ganz persönlich
(Fremd-)Sprachen und Technik stehen bei mir auch privat hoch im Kurs, sei es bei Reisen in ferne und weniger ferne Gefilde oder kleinen Bastelprojekten in Haus und Garten. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie. Ich lache gern und bin für ein spannendes Gespräch unter Freunden, Kollegen oder Bekannten immer zu haben.

Weitere Artikel von Weitere Artikel von Philipp Senn