HIN Medical Boards – Ein Erfahrungsbericht aus der Klinik Hirslanden

HIN Medical Boards – Ein Erfahrungsbericht aus der Klinik Hirslanden

Philipp Senn
Philipp Senn

Janine: Herr Renner, was hat sich für Sie mit der Nutzung von HIN Medical Boards verändert?

Christoph Renner: Bei der Bearbeitung interaktiver Fälle hat sich durch die Arbeit mit HIN Medical Boards einiges positiv verändert. So können wir nun die Fälle viel besser diskutieren und externe Fachverantwortliche einfacher zuschalten. Die Qualität des Prozesses hat sich dadurch verbessert, unter anderem da nun alle Beteiligten die zu präsentierenden Daten (Patientengeschichte, Laborwerte, Schnittbilder etc.) online betrachten können.

Welche sind für Sie die Vorteile einer solchen webbasierten Lösung?

Wie bereits gesagt, steigert sich die Qualität des Prozesses. Zudem profitiert man von mehr Transparenz, da sämtliche Protokolle und Notizen für andere Teilnehmer zur Einsicht freigegeben werden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit vereinfacht sich unter anderem auch, weil sämtliche projizierten Daten (Bilder, Laborwerte, Gewebsproben etc.) gleichzeitig von mehreren Fachleuten gesehen und beurteilt werden können. Alle Teilnehmer sind direkt am Entscheidungsprozess beteiligt und können online die Erstellung des Protokolls verfolgen.

Der Service HIN Medical Boards ist auf Sicherheit ausgerichtet, der Zugriff ist beispielsweise mit der HIN Identität geschützt. Inwiefern ist das für Sie relevant?

Da wir mit schützenswerten Patientendaten arbeiten, die den strengen Schweizer Datenschutzrichtlinien unterliegen, ist dies absolut elementar. Bei der Zusammenarbeit und dem Austausch mit Kollegeninnen und Kollegen hat die Sicherheit oberste Priorität.

«HIN Medical Boards steigert die Qualität des Prozesses, zudem profitiert man von mehr Transparenz, da sämtliche Protokolle und Notizen für andere zur Einsicht freigegeben werden.»

Sie sind unter anderem Spezialist für Hämatologie. Würden Sie HIN Medical Boards weiterempfehlen, und wenn ja, in welchen Bereichen sehen Sie Anwendungspotenzial?

Meiner Meinung nach liegt in der Arbeit mit HIN Medical Boards grosses Potential. Medizinische Konferenzen, die den Austausch relevanter Patientendaten beinhalten, gibt es in vielen verschiedenen Gebieten und interdisziplinäre Arbeitsweisen nehmen zu. Der Service bietet zudem die Möglichkeit, junge Nachfolgern edukativ einzubinden und so unser Wissen an sie weiterzugeben.

Kundenmeinungen sind für uns besonders wertvoll. Haben Sie aktuelle Erfahrungsberichte, die Sie gerne mit uns teilen möchten? 

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme kommunikation@hin.ch.

HIN Medical Boards

HIN Skizze Medical Boards

HIN Medical Boards erleichtert die interprofessionelle Zusammenarbeit. Über Indikationsboards können sich Experten in virtuellen Konferenzräumen austauschen und Berichte, Protokolle sowie Röntgenbilder sicher austauschen und gleichzeitig bearbeiten.Jedes Fallboard lässt sich auf Wunsch in die Serviceprovider Celsius 37, ODSeasy und Adjumed integrieren. Dadurch können alle relevanten Daten, nach Abschluss der Fälle, automatisch übertragen werden. 

Informationen zu Kosten und Möglichkeiten https://www.hin.ch/services/boards/

Christoph Renner

Professor Christoph Renner

Professor Renner startete seine Karriere mit einer internistischen Ausbildung und hat sich später auf die sogenannten Blut-, Knochenmark- und Lympherkrankungen spezialisiert. Dazu kam er eher zufällig, als er sich im Rahmen seiner medizinischen Ausbildung eine Doktorarbeit suchte. Nach mehreren Besuchen in verschiedenen Laboratorien, fand er in die Hämato-Onkologie und blieb. Heute ist er Facharzt in diesem Gebiet und immer noch genauso fasziniert wie am ersten Tag. Von Blutarmut bis akuter Leukämie behandelt er ein breites Spektrum an Krankheiten.

Philipp Senn
Autor: Philipp Senn - Leiter Kommunikation

Sprache und Informationstechnik haben mich schon immer fasziniert – bei HIN kann ich beides verbinden. Als Leiter Kommunikation bei HIN und «nebenamtlicher» Referent für die HIN Academy möchte ich unseren Lesern vielschichtige Aspekte der digitalen Transformation vermitteln und ihr Bewusstsein für die damit zusammenhängenden Fragen der IT-Sicherheit schärfen.

Expertise
Sprache und Informationstechnik haben mich schon immer fasziniert – bei HIN kann ich beides verbinden. Als Kommunikationsspezialist habe ich in der IT, im Verbandswesen und in der öffentlichen Verwaltung Erfahrung gesammelt. Als Leiter Kommunikation bei HIN und «nebenamtlicher» Referent für die HIN Academy möchte ich unseren Lesern vielschichtige Aspekte der digitalen Transformation vermitteln und ihr Bewusstsein für die damit zusammenhängenden Fragen der IT-Sicherheit schärfen.

Redaktionelle Inhalte
Im HIN Blog informiere ich über aktuelle Entwicklungen bei HIN, stelle Persönlichkeiten und Meinungen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen vor und berichte über E-Health und Datensicherheit. Ich führe Interviews mit Exponenten der Branche oder recherchiere Hintergrundinformationen – und gebe Ihnen so einen Einblick hinter die Kulissen.

Ganz persönlich
(Fremd-)Sprachen und Technik stehen bei mir auch privat hoch im Kurs, sei es bei Reisen in ferne und weniger ferne Gefilde oder kleinen Bastelprojekten in Haus und Garten. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie. Ich lache gern und bin für ein spannendes Gespräch unter Freunden, Kollegen oder Bekannten immer zu haben.

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