Vom 1st-Level Supporter zum System Engineer: Thomas Gächter arbeitet seit 10 Jahren bei HIN. Im Gespräch erzählt er, was sich während dieser Zeit geändert hat und wie sich die Arbeit im Homeoffice auf seinen Arbeitsalltag auswirkt.
Nathalie: Thomas, du hast diesen Monat dein 10-Jahres-Jubiläum bei HIN. Welches waren die wichtigsten Eckpunkte deines Werdegangs während dieser Zeit?
Thomas: Ursprünglich habe ich im 1st-Level Support angefangen, wo ich technische Kundenanfragen per Telefon und E-Mail beantwortet habe. Nach einer gewissen Zeit wurde ich zum stellvertretenden Teamleiter und machte die Ausbildung zur Lehrlingsbetreuung. Und als nächsten Schritt wechselte ich in den Betrieb, wo ich bis heute als Applikationsmanager und System Engineer arbeite. Bestand das Betriebsteam in meiner Anfangszeit aus nur drei Personen, sind wir heute bereits zu zehnt.
Auch HIN feiert dieses Jahr Jubiläum, nämlich das 25-jährige. Welches sind deiner Meinung nach die grössten Veränderungen in der Firma, seit du dabei bist?
In meiner Anfangszeit, da machten wir die Migration vom Asas Client zum HIN Client. Da die beiden Clients technisch ziemlich verschieden funktionieren, stellten wir sogar Leute ein, die unseren Kunden bei der Migration halfen. Damals sah HIN sich als Provider elektronischer Identitäten, das war unser Ziel.
Seither haben wir auch viele eigenen Services entwickelt, um das Gesundheitswesen in der sicheren Kommunikation aktiv zu unterstützen. wir möchten nun auch Applikationsanbieter sein. So bieten wir heute deutlich mehr Produkte, Services und Applikationen – und sind dadurch stark gewachsen. Auch das ist eine der grössten Veränderungen: Hatte ich anfangs noch mit jedem einzelnen Mitarbeitenden persönlich zu tun, gibt es heute mit gewissen Abteilungen oder Personen kaum noch Berührungspunkte.
«Die Aufgaben in meiner Rolle sind so vielfältig, es gibt fast keinen normalen Arbeitstag.»
Du bist Application Manager und System Engineer. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
In meinem Job gibt es fast keinen normalen Arbeitstag, denn die Aufgaben in meiner Rolle sind sehr vielfältig. Eine meiner wichtigen Arbeiten ist die Unterstützung des 1st-Level Supports, wenn dieser bei technischen Fragen keine zufriedenstellende Lösung findet. Des Weiteren konfiguriere ich neue Features, kümmere mich um Systemupdates und bin verantwortlich für das HIN Intranet und das HIN Ticketing-System. Zudem begleite ich die Kunden bei der technischen Implementierung unserer Produkte, beispielsweise des HIN Gateways oder von HIN ACS. Und last but not least: Ich bin immer wieder mit «Feuer löschen» beschäftigt, wenn es im Betrieb einer Applikation oder eines Systems Unregelmässigkeiten oder Störungen gibt.
Und was schätzt du an deiner Arbeit?
Mein Job ist sehr abwechslungsreich. Zudem trage ich viel Verantwortung und kann dadurch auch mitentscheiden und etwas bewirken. Das gefällt mir sehr bei HIN: Wenn man Ideen hat, kann man diese einbringen. Und wenn sie gut sind, dann werden sie auch umgesetzt.
Wie wirkt sich die Arbeit im Homeoffice auf deinen Arbeitsalltag aus?
Mir selber gefällt Homeoffice gut und ich arbeite tendenziell sogar mehr als im Büro. Ich kann mich besser konzentrieren, wenn ich auch einmal das Telefon ausschalten kann. Denn im Büro kommen die Leute häufig mit Fragen zu mir, sie finden mich ja jederzeit an meinem Arbeitsplatz. Doch genau das fehlt jetzt auch: der schnelle, unkomplizierte Austausch über den Bürotisch hinweg.Im Gross und Ganzen ändert es jedoch nicht viel an meiner Arbeitsweise, ob ich zuhause arbeite oder im Büro. Schon vor dem Lockdown waren wir bei HIN mit Laptops ausgerüs-tet. So konnten wir beispielsweise im Zug arbeiten, wenn wir zu Kundenmeetings fuhren.
Thomas
Application Manager und System Engineer bei HIN.