Fachexperten der HIN Community erklären, wie die Pandemie ihre Branche veränderte, welche Chancen sie mit sich bringt und wo diese in Zukunft hinführen könnten. Und wir erklären, in welchem Zusammenhang all das mit unserem Neujahrsstart 2021 steht.
Fachexperten der HIN Community erklären, wie die Pandemie ihre Branche veränderte, welche Chancen sie mit sich bringt und wo diese in Zukunft hinführen könnten. Und wir erklären, in welchem Zusammenhang all das mit unserem Neujahrsstart 2021 steht.
Wir danken allen, die uns im letzten Jahr als KundInnen und WeggefährtInnen begleitet haben. Behalten Sie Ihre Stärke, wir sind zuversichtlich, dass der Weg durch das neue Jahr neben allen Herausforderungen auch viel Gutes bereithält.
Spende 1: Samariter – Unterstützung für Spitäler, Gemeinschaftspraxen und Covid-19-Testcenter
Die Spuren der Pandemie im Gesundheitswesen: Interview mit Yvonne Gilli lesen
Gesundheitsfachpersonen in Spitälern, Testcentern und Praxen haben besonders in diesem Jahr einen enormen Einsatz geleistet. Wie sich die Auswirkungen der Pandemie im letzten Jahr entwickelten und welchen Einfluss sie in Zukunft haben werden, erklärt uns Yvonne Gilli, die im vergangenen Jahr zur neuen Präsidentin der Ärzteverbindung FMH gewählt wurde, im Interview. Auch wir wissen, wie viele Gesundheitsfachpersonen weit über ihre Grenzen hinaus alles dafür getan haben, dass wir die Krise möglichst gesund überstehen. Deshalb geht die erste Spende an die Samariter und wird dort für den Einsatz in unterschiedlichen Bereichen zum Schutz vor dem Coronavirus verwendet. Die ausgebildeten SamariterInnen unterstützen unter anderem Spitäler, Gesundheitsinstitutionen und Testcenter.
Yvonne Gilli wurde 2020 zur neuen Präsidentin der Ärzteverbindung FMH gewählt«Unsere Gesellschaft wird immer auf Freiwilligeneinsatz zählen müssen und auf diesen zählen können. Die Bereitschaft zu Freiwilligenarbeit ist ein schönes Zeichen solidarischen Handelns – und genau diese Solidarität brauchen wir für jeden Schritt der Pandemiebewältigung – von der Prävention bis zur Erholung.»
Auswirkung der Pandemie auf die psychische Gesundheit: Interview mit Fulvia Rota lesen
Fulvia Rota ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und seit vergangenem November Präsidentin der SGPP. Sie erklärt HIN Autorin Janine im Interview, was die Pandemie im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie für Auswirkungen hat, wie die Situation auf die Psyche der Menschen schlägt und warum es in diesem Bereich dringend Hilfe benötigt. Ein Grund mehr für uns, die zweite Neujahres-Spenden an die Schweizer Organisation die Dargebotene Hand auszurichten. Mit den Spendengeldern wird Seelsorge per Telefon 143, Chat oder E-Mail durch Freiwillige rund um die Uhr gewährleistet.
«Die in der Organisation eingesetzten Freiwilligen und Koordinatoren leisten einen sehr grossen und wichtigen Beitrag in der Gesundheitsversorgung. Auch ihnen gebührt grosser Dank – genau wie dem ganzen Gesundheitspersonal. Insbesondere demjenigen in der Pflege, das seit Monaten Ausserordentliches leistet.»
Fulvia Rota, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sowie SGPP-Präsidentin
Spende 3: Finanzielle Unterstützung der Glückskette, für betagte Menschen und Menschen mit Behinderungen
Auswirkungen der Pandemie im Bereich Pflege, Begleitung und Unterstützung: Interview mit Markus Leser lesen / Interview mit Peter Saxenhofer lesen
Markus Leser, Leiter Fachbereich Menschen im Alter bei CURAVIVA, erklärt im Interview, wie die Pandemie den Bereich der Pflege und Betreuung für betagte Menschen verändert hat und warum betagte Personen, die allein Leben, besonders von der Pandemie betroffen sind. Peter Saxenhofer, Geschäftsführer von INSOS Schweiz, erläutert Herausforderungen und Chancen im Bereich der Pflege, Unterstützung und Integration von Menschen mit Behinderung. Darum geht die dritte Spende an CORONAVIRUS SCHWEIZ der Glückskette. Mit dem Geld werden Menschen in der Schweiz unterstützt, welche von der Coronavirus-Pandemie am stärksten betroffen sind. Darunter sind nicht nur betagte Menschen und Menschen mit Behinderungen, die zur Risikogruppe gehören und jetzt isoliert leben müssen, sondern unter anderem auch Familien, die an Armut leiden und obdachlose Personen.
Markus Leser, Leiter Fachbereich Menschen im Alter bei CURAVIVA«Der Persönlichkeitsschutz muss immer ganzheitlich betrachtet werden, also als Schutz von Körper, Seele und Geist. Ein ausgewogenes Mass trägt viel zur Gesundheit bei. Der Schutz vor dem Virus darf nicht alleine über allem stehen.»
«Krisen bringen immer auch Chancen mit sich – wichtig ist, dass man sie dann auch nutzt. So werden beispielsweise die verstärkt genutzten virtuellen Austauschmöglichkeiten (Fernunterricht, Video-Konferenzen etc.) auch nach der Bewältigung der Corona-Situation weiter verwendet werden und ermöglichen es für viele Menschen mit Beeinträchtigung, sich besser und einfacher zu informieren, sich stärker einzubringen oder schlicht teilzuhaben.»