Patienten profitieren erst dann vom elektronischen Patientendossier (EPD), wenn Gesundheitsfachpersonen behandlungsrelevante Daten sicher und einfach nutzen können. HIN bietet jetzt die zum Gesetz passende Lösung für eine sichere Identifikation.
Das EPD ist selbst ein Patient. Obwohl Bevölkerung und Politik es mehrheitlich befürworten, harzt es mit der Umsetzung, was zu Verunsicherung bei allen Akteuren führt. Bis zur offiziellen Einführung im April 2020 wird die Zeit immer knapper. Sich im Regulierungsdschungel zurechtzufinden, war bisher die grosse Herausforderung. Damit Patienten das EPD fristgerecht nutzen können, muss insbesondere sichergestellt werden, dass medizinische Fachpersonen mit gesetzeskonformen elektronischen Identitäten darauf zugreifen können.
Die ärzteeigene Health Info Net AG (HIN) ist nun der erste zertifizierte Anbieter für elektronische Identitäten in der Schweiz. Ein Grossteil der Ärzte, Pflegenden und Therapeuten nutzt HIN bereits für den Austausch sensibler Patientendaten. «Die HIN Identitäten ermöglichen es den berechtigten Gesundheitsfachpersonen, über die entsprechenden Gemeinschaften einfach und sicher auf die Dossiers ihrer Patienten zuzugreifen», sagt Lucas Schult, Geschäftsführer von HIN.Das
EPD soll zu einer besseren Behandlungsqualität und einer höheren Patientensicherheit führen. Dies beispielsweise indem Hausärzte einen einfachen Zugriff auf die Medikation haben. «Die Ärzteschaft zeigt mit ihrem Engagement, dass sie sich für nutzbringende digitale Lösungen einsetzt», sagt Urs Stoffel, Mitglied des Zentralvorstands der FMH und Verwaltungsratspräsident von HIN.